Platz 6: Grand Ferdinand
Grand Ferdinand (Wien)
Das Grand Ferdinand in Wien ist stylisch, schick und trotzdem nicht abgehoben. Die Zimmer sind modern, aber mit Oldschool-Touch, der richtig gut passt. Von Gemeinschaftszimmern bis Luxus Suite wird alles angeboten. Oben auf dem Rooftop gibt’s einen Pool mit Blick über die Stadt. Und die Lage ist top, mitten auf der Ringstraße.
Ich war in der "Ferdinand suite" für ca 1300€ pro Nacht


Mein Trip
2019 war ich in der Ferdinand Suite im Grand Ferdinand in Wien – und das war echt ein besonderes Erlebnis. Die Suite war richtig edel eingerichtet, mit hochwertigen Möbeln und einem Hauch von königlichem Flair. Besonders cool fand ich die freistehende Badewanne direkt im Zimmer und den Blick über die Stadt. Es war ruhig, stilvoll und trotzdem total entspannt. Besondere Accessoires wie ein Kronleuchter, eine Designer Couch und ein Vogelkäfig haben das Zimmerbild geprägt. Genau der richtige Ort, um mal abzuschalten und etwas Besonderes zu genießen.






Die "VIP Duplex Suite"
Mit einem Preis von 1300€ pro Nacht ist dieses Zimmer das teuerste im "Grand Ferdinand" Hotel. Dafür hat man ein riesiges Zimmer mit privater Treppe ins Restaurant.
Meine Bewertung
Im Grand Ferdinand hab ich zufällig ein kostenloses Zimmer-Upgrade bekommen – und deshalb landete ich in dieser mega Suite. Das Zimmer war riesig, total offen und richtig beeindruckend. Die Einrichtung war super edel, aber trotzdem modern und nicht übertrieben. Ich hatte das Gefühl, in einem richtig besonderen Raum zu sein, nicht einfach irgendein Hotelzimmer. Jedes Detail sah hochwertig aus und hat einfach gepasst. Der Balkon war ein echtes Highlight, mit viel Platz und einem richtig starken Blick über Wien. Da konnte ich abends entspannt sitzen und den Tag ausklingen lassen. Ich hab mich sofort wohlgefühlt, weil alles so locker und gleichzeitig stilvoll war. Man merkt, dass da viel Wert auf Design gelegt wird. Ohne das Upgrade wär ich nie in dieser Suite gelandet, aber es hat sich komplett gelohnt. Ich würd sofort wieder hin.
Dieses Hotelzimmer hat nichts anderes als 9,5/10 Punkte verdient!
Empfehlungen für Wien
2019 war ich ein paar Tage in Wien und hab die Stadt richtig genossen. Was mir sofort aufgefallen ist: Wien hat diesen Mix aus alt und neu, klassisch und entspannt, irgendwie stylisch, aber nicht aufgesetzt. Ich war viel zu Fuß unterwegs, weil man so einfach am meisten mitkriegt. Die Innenstadt ist voll mit beeindruckenden Gebäuden, kleinen Gassen und richtig schönen Plätzen. Egal ob man am Stephansdom vorbeiläuft oder durch die Hofburg schlendert – man bleibt ständig stehen, weil’s einfach was zu sehen gibt. Was nicht so geil war: der Geruch von den ganzen Pferdekutschen, der hängt manchmal echt in der Luft, gerade wenn’s warm ist. Aber gut, gehört wohl irgendwie dazu.
Ich hab mir vorgenommen, nicht zu viel zu planen, und das war auch genau richtig. Vieles entdeckt man einfach unterwegs. Mal ein kleiner Park, mal ein cooler Laden, mal ein Stand mit irgendwelchem Essen, das man vorher noch nie gesehen hat. Ich hab an einem Tag im MuseumsQuartier gechillt – das ist nicht nur für Kunstfans, sondern auch einfach ein entspannter Ort zum Sitzen, Leute schauen und mal durchatmen. Danach bin ich weiter zum Naschmarkt. Da kriegt man von allem was: frisches Essen, Snacks aus allen möglichen Ländern, und überall ist was los. Ich hab da locker zwei Stunden verbracht, einfach weil die Atmosphäre so entspannt war.
Was mich auch beeindruckt hat, war die Donauinsel. Da kann man super spazieren gehen oder einfach am Wasser sitzen. Ich hab dort Musik gehört, ein bisschen gechillt und es war einfach ruhig – genau das Richtige nach dem Trubel in der Stadt. Auch der Prater war cool, nicht nur das Riesenrad, sondern der ganze Park drumherum. Da hat man Platz, um einfach mal runterzukommen. Man kann sich was zu trinken holen, hinsetzen, Leute beobachten oder einfach nur durchlaufen.
Zum Essen kann man in Wien echt nicht viel falsch machen. Ich hab klassisch mit einem Schnitzel angefangen – logisch – und später noch verschiedene Sachen ausprobiert. Einmal war ich in so einem kleinen Lokal, wo’s richtig gutes Gulasch gab. Generell merkt man, dass Essen hier wichtig ist, überall duftet’s gut und man wird schnell fündig. Und die ganzen Cafés in der Stadt haben auch was Besonderes. Ich hab mir öfter einfach einen Kaffee bestellt und dazu ein Stück Kuchen gegönnt – klingt erstmal basic, aber wenn man da sitzt, merkt man, wie viel Charme Wien hat.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind easy, aber ich bin oft einfach mit der Tram gefahren, besonders mit den Linien, die rund um die Innenstadt führen. So sieht man viel, ohne rumrennen zu müssen. Ich hab auch mal spontan irgendwo ausgestiegen, wo’s interessant aussah, und bin einfach losgelaufen. So hab ich ein paar Viertel entdeckt, die weniger touristisch waren, aber trotzdem super angenehm. Es lohnt sich, auch mal abseits der typischen Spots zu schauen.
Später bin ich dann noch rauf zum Kahlenberg. Da kommt man gut mit den Öffis hin, und oben hat man einen richtig starken Blick über Wien. Ich hab da eine Weile gesessen, die Aussicht genossen und einfach die Stadt auf mich wirken lassen. Das war ein cooler Abschluss für den Trip.
Wien war für mich genau die richtige Mischung aus Erleben und Entspannen. Man kann viel machen, muss aber nicht. Die Stadt hat ihren eigenen Rhythmus, nichts wirkt gehetzt. Ich hab mich zu keiner Zeit gestresst gefühlt, sondern einfach nur wohl. Für ein paar Tage raus, etwas anderes sehen, gut essen und locker unterwegs sein – dafür ist Wien perfekt.
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Wien ist eine Reise wert!