Platz 3: Palazzo Venart

Palazzo Venart (Venedig)

Das Palazzo Venart ist ein elegantes Boutique-Hotel direkt am Canal Grande – früher mal ein Stadtpalast, heute ein echter Hingucker. Die Zimmer sind richtig edel, mit viel Marmor, Samt und historischem Flair, aber trotzdem modern. Im Garten kannst du dem Trubel der Stadt kurz entkommen und einfach mal durchatmen. Wer’s exklusiv mag: Das Hotel hat sogar ein Michelin-Restaurant am Start. Perfekt für alle, die Venedig besonders erleben wollen.

Ich war in der "Luxury Suite Open Plan" für ca 1600€ pro Nacht

Mein Trip

Mitte 2022 hab ich in der Luxury Suite vom Palazzo Venart übernachtet. Ich wollte unbedingt ein typisches venezianisches Erlebnis haben und bin so auf dieses Hotel gestoßen. Die Einrichtung war ultra schick: hohe Decken, Samt-Sessel, goldene Details und ein riesiges Bett wie im Film. Dies alles gepaart mit modernen Features wie einen ausfahrbaren Fernseher der aus der Kommode ausgefahren kommt. Vom Garten aus ging’s direkt zum privaten Steg, wo die Gondeln schon bereit standen. Ein Traum!

Die "Luxury Suite Open Plan"

Mit einem Preis von 1600€ pro Nacht ist dieses Zimmer sehr. Ein authentischeres, luxuriöses und einzigartigeres Erlebnis wird euch aber kein anderes Hotel in Venedig bieten können!

Meine Bewertung

Das Palazzo Venart war für mich ein echtes Highlight in Venedig. Die Mischung aus Luxus und echtem venezianischem Flair war einfach stark. Schon beim Reinkommen fühlt sich alles besonders an. Die Lobby macht richtig was her. Die Zimmer sind richtig edel eingerichtet, mit dicken Stoffen, viel Marmor und einem Style, der alt und modern gleichzeitig ist. Nichts wirkt künstlich oder überladen, sondern einfach passend zur Stadt. Mein Lieblingsplatz war der Garten direkt am Kanal, total ruhig und einfach schön. Von dort konnte man direkt in eine Gondel steigen, das war wie aus einem Film. Der Service war top, aber trotzdem entspannt und nicht aufgesetzt. Wenn man Venedig erleben will wie es wirklich ist, aber mit Stil und Komfort, dann ist das genau der richtige Ort.

Dieses Hotelzimmer hat nichts anderes als 9,7/10 Punkte verdient!

In diesem TikTok könnt ihr einige weitere Impressionen von dem Hotel sehen!
Empfehlungen für Venedig

2022 war ich in Venedig – und ganz ehrlich, es war einer der coolsten Urlaube, die ich bisher gemacht hab. Die Stadt ist einfach anders. Keine Autos, überall Wasser, kleine Brücken, alte Häuser und Gassen, in denen man sich ständig verläuft, aber genau das macht den Charme aus. Wenn du mal richtig raus willst aus dem Alltag und trotzdem was erleben willst, ist Venedig perfekt.

Direkt am Anfang hab ich mir natürlich eine Gondelfahrt gegönnt. Klar, ein bisschen touristisch, aber wenn man einmal da ist, muss das einfach sein. Du sitzt da, fährst ganz langsam durch die kleinen Kanäle, und alles um dich herum sieht aus wie aus einem Film. Kein Wunder, dass hier schon James Bond unterwegs war. Abends mit Sonnenuntergang wird das Ganze sogar noch besser – bisschen kitschig, aber auf die gute Art. Wenn du’s günstiger willst: Traghetto fahren, das ist quasi die Gondel für Einheimische. Kurz, günstig und trotzdem ein Erlebnis.

Essen war natürlich auch ein riesiges Thema. Ich hab mich fast nur von Pizza, Pasta und Gelato ernährt – und bereue nichts. In den kleinen Gassen findest du überall Pizzerien, wo der Teig perfekt knusprig ist und der Belag richtig frisch. Tipp: Nicht direkt an den Hauptplätzen essen, sondern ein bisschen reinlaufen, wo’s ruhiger ist. Da schmeckt’s meist besser und kostet weniger. Und ja, ich hab wahrscheinlich einen Liter Aperol Spritz pro Tag getrunken – aber das gehört einfach dazu. Am besten irgendwo draußen sitzen, Spritz in der Hand, Leute beobachten und die Sonne genießen.

Einfach durch die Stadt zu laufen war eines meiner Highlights. Du brauchst keinen Plan, nur bequeme Schuhe. Venedig zeigt dir schon von selbst, wo’s langgeht. Ich hab so viele kleine Plätze entdeckt, süße Cafés und verrückte Schaufenster mit Masken und handgemachtem Kram. Manchmal bist du plötzlich an einem total ruhigen Ort mit Blick aufs Wasser, dann wieder mitten auf einem belebten Platz. Es ist nie langweilig, weil du nie weißt, was nach der nächsten Ecke kommt. Und ja, ich hab mich mehrmals komplett verlaufen – war aber nie schlimm, weil ich dabei immer irgendwas Cooles entdeckt hab.

Der Markusplatz war natürlich auch Pflicht. Schon krass, wie groß und beeindruckend der ist. Die Tauben dort sind frech, aber irgendwie gehören die dazu. Ich war auch in der Markuskirche drin – lohnt sich. Von außen schon schön, aber innen ist es noch mal eine andere Welt. Überall Gold und Mosaike. Wenn du hoch auf den Campanile steigst, hast du einen hammer Blick über die Stadt. Auch gut: rauf zur Dachterrasse vom Fondaco dei Tedeschi, das ist ein Kaufhaus direkt an der Rialtobrücke. Kostet nix, man muss sich nur vorher online einen Slot buchen.

Abends ist Venedig noch mal anders. Die Touri-Massen sind weniger, die Gassen leuchten warm, und alles wirkt ein bisschen magisch. Ich hab ein paar coole Bars entdeckt, wo man entspannt draußen sitzen kann. Nichts Lautes oder Übertriebenes, sondern eher chillig. Wenn du feiern willst, bist du in Venedig eh falsch. Aber für entspannte Abende mit gutem Drink und netten Leuten ist es perfekt.

Ich bin auch mit dem Vaporetto, also dem Wasserbus, durch den Canal Grande gefahren. Kostet nicht viel und ist wie Sightseeing vom Wasser aus. Einfach einsteigen, einen Platz am Rand sichern und die ganzen Paläste anschauen, an denen man vorbeischippert. So kriegt man noch mal ein ganz anderes Gefühl für die Stadt. Wenn du Zeit hast, fahr auch rüber nach Murano oder Burano. Murano ist berühmt für Glasbläserei, da kann man sogar zusehen, wie die Sachen gemacht werden. Und Burano ist dieser bunte Insta-Traum mit knalligen Häusern und kleinen Kanälen – fast zu schön, um echt zu sein.

Ein Geheimtipp, den ich eher zufällig entdeckt hab: die Buchhandlung Acqua Alta. Da liegen Bücher in alten Badewannen, auf Booten, überall stapelweise verteilt. Total verrückt, aber sehr cool. Und es gibt eine kleine Treppe aus alten Büchern, von der aus man aufs Wasser schauen kann.

Was ich an Venedig am meisten mochte: Man hat das Gefühl, die Zeit läuft hier langsamer. Kein Stress, kein Verkehr, nur Wasser, Stein und Geschichte. Du brauchst kein volles Programm, um was zu erleben. Die Stadt reicht völlig. Einfach treiben lassen, die Details aufsaugen, gutes Essen genießen und das machen, worauf man gerade Lust hat. Genau so hab ich’s gemacht – und es war genau richtig.

Wenn du also mal was anderes willst als Strand oder Großstadt: Venedig ist die perfekte Mischung aus beidem. Charmant, ein bisschen verrückt, wunderschön und voller Möglichkeiten. Ich würd sofort wieder hin.

Mehr zu Venedig

Venedig ist eine Reise wert!