Platz 7: The Westin Elbphilharmonie
The Westin Elbphilharmonie (Hamburg)
Das The Westin Hamburg in der Elbphilharmonie bietet luxuriöse Unterkünfte in einem der ikonischsten Gebäude der Stadt, mit atemberaubendem Blick auf die Elbe und den Hafen. Es kombiniert modernes Design mit einem großzügigen Spa-Bereich, gehobener Gastronomie und direktem Zugang zur berühmten Konzerthalle.
Ich war in der "Maisonette Suite" für ca 900€ pro Nacht


Mein Trip
2023 war ich in der Maisonette Suite im The Westin Elbphilharmonie – und das war genau mein Ding. Ich liebe offene Zimmer über zwei Etagen, und hier war das perfekt umgesetzt. Alles wirkte riesig, stylisch und trotzdem gemütlich. Die Fenster gingen gefühlt vom Boden bis zur Decke und haben den Blick auf den Hafen komplett freigegeben. Vor allem abends war das einfach nur geil – Lichter, Wasser, Skyline. So ein Ausblick macht den Aufenthalt echt besonders. Erst recht im Wissen, hier im Wahrzeichen Hamburgs zu schlafen.






Die "Maisonette Suite"
Dieses Zimmer ist mit 900€ pro Nacht das teuerste Zimmer in der Elbphilharmonie. Aber für eine einzigartige unvergessliche Nacht im Wahrzeichen Hamburgs kann sich diese Ausgabe definitiv lohnen!
Meine Bewertung
The Westin Elbphilharmonie ist für mich ein ganz besonderes Hotel. Sobald mich Freunde und Partner in Hamburg besuchen, empfehle ich ihnen direkt diese Unterkunft! Die Maisonette Suite über zwei Etagen war einfach nur richtig stark. Ich feier offene Räume, und da war alles genau mein Stil. Riesige Fenster, viel Platz und ein Ausblick, den man so schnell nicht vergisst. Man konnte oben schlafen und unten chillen – besser geht's nicht. Der Spa-Bereich war auch top, alles sauber, modern und super entspannt. Nach einem Tag in der Stadt da nochmal abzuschalten war perfekt. Auch Essen und Frühstück haben sehr gut geschmeckt. Das ganze Hotel hat einfach was Edles, ohne steif zu wirken. Ich hab mich rundum wohlgefühlt. Würd ich sofort wieder buchen.
Dieses Hotelzimmer hat nichts anderes als 9,3/10 Punkte verdient!
Empfehlungen für Hamburg
Wenn du nach Hamburg kommst, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Stadt viel mehr zu bieten hat als nur Hafenrundfahrten und die Reeperbahn. Klar, diese Klassiker kann man mal mitnehmen, aber Hamburg zeigt sein wahres Gesicht erst, wenn du dich einfach treiben lässt. Als Hamburger kann ich dir sagen, dass es keinen besseren Start gibt, als einfach in der Schanze rumzulaufen. Das Viertel ist voll mit kleinen Läden, Graffiti an den Wänden und einer Mischung aus entspanntem Chaos und cooler Kreativität. Hier kannst du dich durch gute Burgerläden futtern, einen Kaffee im Karoviertel schnappen oder einfach nur auf einer Bank sitzen und die Leute beobachten. Wenn du abends da bist, wird es in den Bars und Kneipen automatisch voll – da musst du nicht mal viel planen, es ergibt sich einfach.
Was Hamburg auch mega macht, ist das Wasser. Ich würd dir empfehlen, dir ein Stadtrad zu leihen und einmal die Elbe entlang zu fahren. Von den Landungsbrücken aus kannst du entspannt Richtung Elbstrand rollen. Da gibt’s kleine Strandbars, wo du dir ein Bier holen kannst, und du sitzt direkt am Wasser mit Blick auf die fetten Containerschiffe. Das hat irgendwie einen eigenen Vibe – ein bisschen industriell, aber trotzdem entspannt. Wenn du weiter radelst, kommst du auch zu alten Elbtunneln und richtig coolen Spots, die nicht komplett überlaufen sind. Im Sommer kannst du hier locker den ganzen Tag abhängen, im Sand liegen oder einfach ein bisschen spazieren gehen.
Essenstechnisch bist du in Hamburg sowieso am Start. Klar, Fischbrötchen ist Pflicht – am besten von den kleinen Buden direkt am Hafen. Aber wenn du richtig Bock auf Streetfood hast, geh zum Schanzenpark oder auf Events wie den Food Truck Market. Da findest du alles, was man sich wünschen kann: saftige Burger, Tacos, Ramen, Süßkram, sogar gute vegane Optionen, wenn man mal was anderes probieren will. Ich hab da schon ein paar krasse Sachen gegessen, die locker mit Restaurantfood mithalten können. Und wenn du was Traditionelles willst, geh in ein uriges Lokal in Altona und hol dir ein Labskaus. Sieht aus wie ein wild zusammengewürfelter Teller, schmeckt aber einfach gut.
Wenn du Bock auf eine Mischung aus Kultur und gutem Ausblick hast, dann fahr auf die Plaza der Elbphilharmonie. Kostet nix und du hast einen Blick auf die ganze Stadt, der echt heftig ist. Vor allem abends, wenn die Sonne untergeht und der Hafen beleuchtet ist, macht das richtig Eindruck. Viele denken, das ist nur ein Spot für Klassik-Fans oder Leute, die sich Konzerte reinziehen, aber allein die Architektur und die Aussicht sind schon ein Erlebnis. Gleich daneben ist die Speicherstadt, die lohnt sich auch immer. Alte Backsteingebäude, kleine Kanäle, und wenn du Bock hast, kannst du ins Miniatur Wunderland gehen. Klingt nerdig, ist aber irgendwie beeindruckend – selbst wenn man mit Modellbau nix am Hut hat.
Abends darf die Reeperbahn natürlich nicht fehlen, auch wenn sie ein bisschen abgedroschen ist. Aber mal ehrlich, wenn man schon in Hamburg ist, muss man einmal über den Kiez laufen. Zwischen Bars, Clubs und schrägen Läden findet man immer was, was passt. Wenn du es nicht so touristisch willst, dann geh ein Stück weiter Richtung Hamburger Berg. Da sind die kleineren Clubs, die auch unter der Woche gut was hermachen. Und wenn du eher der Typ bist, der ein Bier in der Hand und Livemusik feiert, dann check die Molotow Bar oder andere kleinere Bühnen, die richtig Stimmung machen.
Auch nice ist der Stadtpark. Richtig groß, viel Wiese, Platz zum Chillen und oft Leute, die Mucke machen oder grillen. Du kannst hier easy ein paar Stunden verbringen, Fußball spielen oder einfach nur mit deinen Jungs auf ’ner Decke abhängen. Im Sommer sind hier Open-Air-Konzerte, und selbst wenn du kein Ticket hast, kannst du dich draußen hinsetzen und trotzdem die Musik mitbekommen. Wenn du es ruhiger magst, ist Planten un Blomen eine gute Alternative. Da gibt’s Wasserlichtshows, die zwar eher kitschig klingen, aber nachts echt was hermachen.
Was ich auch empfehlen würde, ist mal rüber nach Wilhelmsburg zu fahren. Die Ecke ist ein bisschen anders als der Rest der Stadt – multikulti, viele Streetart-Spots, und im Sommer ist dort das Dockville Festival, das richtig Stimmung macht. Außerdem kannst du dort am alten Veringkanal oder im Inselpark abhängen, was echt entspannend ist.
Zum Schluss noch ein Tipp: Lass dich einfach durch Hamburg treiben. Du musst hier nicht alles durchplanen. Setz dich an die Alster, miete dir ein Tretboot oder hol dir einen Kaffee und lauf durch Eppendorf oder Ottensen. Diese Viertel haben ihren eigenen Charakter – ein bisschen weniger rough als St. Pauli, aber immer noch mit dem typischen Hamburg-Flair. Am Ende ist Hamburg eine Stadt, die nicht laut schreit, wie cool sie ist, sondern dir das nach und nach zeigt. Wenn du offen bist und einfach machst, findest du immer was, das Bock macht.
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